Kunst
"Femme fatale in der Bildenden Kunst" Vortrag von Mechtild Achelwilm | Donnerstag, 22. Januar 2015, 19:30 Uhr -
"Die Femme Fatale in der Bildenden Kunst"
Vortrag zur Kunstgeschichte von Mechthild Achelwilm
Die Femme fatale ist ‚Kultfigur‘. Bilder der verhängnisvollen Frau durchziehen die gesamte Kunstgeschichte, heute kokettieren Pop-Ikonen wie Madonna oder Aktivistinnen wie die Femen-Gruppe mit ihrem Abbild. Ihren größten Erfolg aber feierte die Femme fatale im Fin de Siècle. Massenhaft tritt sie hier in Erscheinung, nicht nur in der bildenden Kunst, sondern auch in der Literatur und Oper oder auch im Kunsthandwerk.
Für den Bildvortrag ist diese spezielle Zeit Ausgangspunkt. Es wird nach der Ursache für die Kumulation gefragt und beispielhafte Werke der bildenden Kunst von Gustav Klimt, Franz von Stuck, Edvard Munch, Max Liebermann u.v.m. vorgestellt. Das 20. Jahrhundert antwortet dieser ‚klassischen‘ Femme fatale des 19. Jahrhunderts in ihrer eigenen Sprache. Neue Sachlichkeit (u.a. Otto Dix) und Surrealismus (u.a. Max Ernst) zur Zwischenkriegszeit oder der künstlerische Feminismus ab den 70er Jahren (VALIE EXPORT, Niki de Saint Phalle, Ulrike Rosenbach) interpretieren dieses traditionelle Frauenbild unter eigenen Fragestellungen und stiltypischen Spezifika.
Für den Bildvortrag ist diese spezielle Zeit Ausgangspunkt. Es wird nach der Ursache für die Kumulation gefragt und beispielhafte Werke der bildenden Kunst von Gustav Klimt, Franz von Stuck, Edvard Munch, Max Liebermann u.v.m. vorgestellt. Das 20. Jahrhundert antwortet dieser ‚klassischen‘ Femme fatale des 19. Jahrhunderts in ihrer eigenen Sprache. Neue Sachlichkeit (u.a. Otto Dix) und Surrealismus (u.a. Max Ernst) zur Zwischenkriegszeit oder der künstlerische Feminismus ab den 70er Jahren (VALIE EXPORT, Niki de Saint Phalle, Ulrike Rosenbach) interpretieren dieses traditionelle Frauenbild unter eigenen Fragestellungen und stiltypischen Spezifika.
Donnerstag, 22. Januar 2015 19.30 Uhr
Eintritt 3,- € (Schüler/Studierende frei, 50 % WKC)